Im ersten Spiel der Relegation zur Kreisliga A III treffen am 08.06.16 um 18 Uhr die zweite Mannschaft der SG Kisslegg und der SV Gebrazhofen aufeinander. Beide Mannschaften beendeten die Saison auf dem 2. Platz und wahrten damit die Chance auf den Aufstieg.
Die SG Kisslegg II übernahm am 20. Spieltag den Relegationsplatz und behauptete diesen bis zum Schluss gegenüber dem FC Isny II. Am letzten Spieltag gab es noch einen Sieg gegen den SV Amtzell II (1:3). Nun steht die Mannschaft vor der entscheidenden Phase der Saison. Relegations-Erfahrung sammelte die SGK bereits in der Saison 2012/2013 sowie 2013/2014. Dabei reichte es für die Kisslegger jeweils nur zum ersten Aufstiegsspiel. Zuerst verlor man gegen den TSV Wohmbrechts I und im folgenden Jahr dann gegen die 2. Mannschaft aus Wohmbrechts. In diesem Jahr steigt der Auftakt der Relegation im Arnacher Xare-Miller Stadion. Der SGK steht dabei der SV Gebrazhofen gegenüber.
Gebrazhofen sicherte sich den 2. Platz am vorletzten Spieltag. Im Gegensatz zum kommenden Gegner, verlor der SVG aber sein finales Saisonspiel verdient mit 5:3 beim SV Arnach. Dabei gelang es der Mannschaft von Trainer Bernd Schmid nicht, sein Potenzial abzurufen. Nun bekommt Gebrazhofen die Gelegenheit über die Relegation den Aufstieg zu schaffen.
Glänzen konnten beide Mannschaften in der abgelaufenen Saison mit ihrer Offensive. Bei 83 (SVG) bzw. 90 geschossenen Toren (SGK) dürfte viel Arbeit auf die Abwehrreihen zukommen. Ein Drittel der Kisslegger Treffer erzielte Daniel Weber. Keiner seiner Teamkollegen schaffte es in den zweistelligen Bereich. Auf der anderen Seite teilen sich Martin Riedle (21 Treffer) & Raphael Ajayi (17 Treffer) fast die Hälfte alle Tore.
Der gastgebende SV Arnach freut sich auf ein spannendes Spiel, zu dem hoffentlich viele Zuschauer den Weg ins Xare-Miller Stadion finden. Für die Bewirtung ist natürlich bestens gesorgt. Die siegreiche Mannschaft darf sich zum Entscheidungsspiel auf den TSV Röthenbach freuen, der über die Relegation noch den Abstieg aus der Kreisliga A verhindern könnte.
Bericht: Martin Scherb