Samstag, 27.08.2016:
SV Arnach II – SV Edelweiß Waltershofen II (15:15 Uhr)
SV Arnach I – SV Edelweiß Waltershofen I (17:00 Uhr)
Am 2. Spieltag steht das erste Heimspiel für den SV Arnach auf dem Plan. Mit dem SV Edelweiß Waltershofen kommt eine Mannschaft ins Xare-Miller-Stadion, die durchaus Ambitionen auf die vordersten Plätze hegt.
Die Auftaktspiele beider Mannschaften hätten kaum gegensätzlicher sein können. Während der SVA verdient beim SV Aichstetten gewinnen konnte, musste sich der anstehende Gegner mit 2:5 dem SV Haslach geschlagen geben. Das Resultat lässt vorerst auf eine klare Angelegenheit schließen, jedoch musste sich Waltershofen erst in den letzten 5 min von einem Punktgewinn verabschieden. Ein Eigentor zum 2:3 (85. Minute) läutete die Niederlage ein. Vermutlich den offensiven Bemühungen der Waltershofener auf den Ausgleich geschuldet, bekam Haslach noch die Möglichkeit das Ergebnis in die Höhe zu schrauben – was sie mit zwei weiteren Treffern (89./90. Minute) auch taten. Die hohe Niederlage gegen einen der Liga-Favoriten täuscht demnach.
Nichtsdestotrotz bewies der SV Arnach in der Rückrunde der vergangenen Saison bereits, dass er den SV Waltershofen bezwingen kann. Eine gute Leistung, bei Treffern von E. Dzinic (3x), Stefan Wiedemann sowie einem Eigentor, ermöglichte den 5:2 Heimsieg. Auch diesmal sollte die Mannschaft selbstbewusst, aber dennoch konzentriert! in die Partie gehen. Ersetzt werden müssen dabei Kapitän J. Nägele im defensiven Mittelfeld und F. Berres auf der Außenbahn, die an diesem Wochenende nicht mitwirken können. Ebenso fraglich ist Innenverteidiger S. Wiedemann.
Für die Arnacher gilt es, die guten Phasen aus dem Aichstetten-Spiel auszubauen und die Konzentration über die komplette Spielzeit hinweg hochzuhalten, um die Punkte in Arnach zu behalten. Anpfiff zu den Spielen der ersten und zweiten Mannschaft ist diesmal am Samstag um 15:15 Uhr bzw. 17:00 Uhr. Dazu würden sich die Mannschaft über zahlreiche Unterstützung, bei angekündigten hochsommerlichen Temperaturen, freuen.
Bericht: Martin Scherb